Seit dem 1. September 2019 verstärkt Prof. Dr. Karl-Heinz Kuck das Team der Medizinischen Klinik II - Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck (Direktor: Prof. Dr. Harald F. Langer). Zuvor war Prof. Kuck Leiter der Kardiologischen Abteilung der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg. Im Sommer 2019 hatte er seine Tätigkeit dort nach 25 Jahren beendet.
Klinische Schwerpunkte von Prof. Kuck sind minimalinvasive Eingriffe an den Herzkranzgefäßen sowie bei strukturellen Herzerkrankungen, insbesondere Herzklappenerkrankungen. Im Bereich Elektrophysiologie (Leiter: Prof. Dr. Roland Richard Tilz) wird Prof. Kuck zudem Katheterablationen bei Herzrhythmusstörungen, insbesondere Vorhofflimmern, durchführen. Als Wissenschaftler leitet er einige große internationale Studien auf dem Gebiet der Herzrhythmusstörungen und Herzklappenerkrankungen. "Ich freue mich sehr, am UKSH zum Wohle der Patienten tätig zu sein und mit den Ärzten des Universitären Herzzentrums Lübeck zusammenarbeiten zu können", sagt Prof. Kuck. Gleichzeitig setzt er seine ambulante Tätigkeit in Hamburg fort.
Das Universitäre Herzzentrum Lübeck ist eine fachübergreifende Einrichtung der Medizinischen Klinik II und der Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie (Direktor: Prof. Dr. Stephan Ensminger). Ziel der engen interdisziplinären Zusammenarbeit ist es, für jede Patientin und jeden Patienten mit einer kardiovaskulären Erkrankung die optimale Diagnostik und Therapie anzubieten. Erfahrene Ärztinnen und Ärzte behandeln alle Erkrankungen des Herzens und seiner Gefäße - von Durchblutungsstörungen am Herzen über Herzrhythmus- und Herzklappenerkrankungen bis hin zu Herzmuskelschwäche und angeborenen Herzfehlern bei Erwachsenen. Dabei kommt das gesamte Spektrum diagnostischer und therapeutischer Verfahren der modernen Herzmedizin zum Einsatz.
Die Lübecker Kardiologie ist spezialisiert auf die interventionelle Behandlung der koronaren Herzerkrankung und struktureller Herzerkrankungen. Die Schwerpunkte der Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie sind minimalinvasive, herzklappenerhaltende Operationen, Bypass-Operationen ohne Herz-Lungen-Maschine sowie der Einsatz von Kunstherzen in Form mechanischer Kreislaufunterstützungssysteme. Täglich treffen sich die Herzmedizinerinnen und -mediziner zu Konferenzen, um die aktuellen Fälle zu diskutieren und die individuell beste und schonendste Therapie zu finden. Eingebunden in das Universitäre Herzzentrum ist auch das Institut für Kardiogenetik (Direktorin: Prof. Dr. Jeanette Erdmann), in dem die genetischen Ursachen des Herzinfarkts erforscht werden.
Prof. Dr. Karl-Heinz Kuck
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