PD Dr. Sebastian Lippross (35), Oberarzt an der Klinik für Unfallchirurgie des UKSH, Campus Kiel, hat den Hans-Liniger-Preis 2012 gewonnen. Der höchstdotierte Preis der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) wurde auf dem Jahreskongress der Fachgesellschaft für die wissenschaftliche Arbeit zum Thema „In vivo und in vitro Untersuchungen zur Anwendung von Platelet-rich plasma in orthopädisch-unfallchirurgischer Anwendung“ verliehen. Die DGU schreibt den nach ihrem Begründer benannten Hans-Liniger-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses für besondere Leistungen auf den Gebieten Unfallheilkunde, Versicherungs-, Versorgungs- und Verkehrsmedizin oder ihren Grenzgebieten aus.
Dr. Lippross erforschte in seiner Arbeit im Blut enthaltene Faktoren, die vor allem nach ausgedehnten Weichteilschädigungen wie Brüchen oder Tumoren die Gewebeheilung unterstützen können. Ziel war es dabei, anstatt auf synthetisch hergestellte Substanzen auf die im eigenen Blut enthaltenen Thrombozyten (Blutplättchen) zurückzugreifen, diese zu konzentrieren und auf das geschädigte Gewebe aufzubringen. Der Wissenschaftler fand Hinweise darauf, dass durch dieses Verfahren die Heilung von Gewebe, Sehnen und Knochen unterstützt und Entzündungen unterdrückt werden könnten.
Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel,
Klinik für Unfallchirurgie,
PD Dr. Sebastian Lippross,
Tel.: 0431 597- 4581,
E-Mail: Sebastian.Lippross@uksh.de

PD Dr. Sebastian Lippross, Oberarzt an der Klinik für Unfallchirurgie des UKSH, Campus Kiel
Bild in OriginalgrößeVerantwortlich für diese Presseinformation
Oliver Grieve, Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein,
Mobil: 0173 4055 000, E-Mail: oliver.grieve@uksh.de
Campus Kiel
Arnold-Heller-Straße 3, 24105 Kiel,
Tel.: 0431 500-10700, Fax: 0431 500-10704
Campus Lübeck
Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck,
Tel.: 0451 500-10700, Fax: 0451 500-10708