Die Klinik für Chirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, hat zum sechsten Mal den FamSurg-Preis an Ärztinnen verliehen, deren Lebensläufe beispielhaft zeigen, wie sich Familie und Beruf erfolgreich vereinbaren lassen. Für das Jahr 2018 wurden Prof. Dr. Jessica Leers (Universitätsklinikum Köln) als Oberärztin und Dr. Peri Husen (Universität Duisburg-Essen) als Assistenzärztin ausgezeichnet. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde vom Medizintechnikunternehmen Karl Storz gestiftet. Prof. Dr. Jessica Leers nahm ihren Preis auf dem 17. Drei-Länder-Treffen „Minimal-Invasive Chirurgie MIC 2019“ in Lübeck entgegen. Dr. Peri Husen konnte nicht zur Verleihung nach Lübeck kommen.
„Mit dem Preis möchten wir Vorbilder für Studentinnen und junge Ärztinnen sichtbar machen, denn es gibt schon viele, wie die herausragenden Bewerbungen für den FamSurg-Preis über die Jahre gezeigt haben“, sagt Prof. Dr. Tobias Keck, Direktor der Klinik für Chirurgie und Leiter des Projekts „FamSurg“ am UKSH, Campus Lübeck.
Mit dem Projekt FamSurg (engl. family/surgery) engagiert sich das UKSH seit 2013 dafür, den Frauenanteil in der Chirurgie langfristig zu erhöhen und familienfreundliche Strukturen zu schaffen. In der Klinik für Chirurgie wurde exemplarisch ein ganzheitlicher Ansatz für die Karriereentwicklung der Ärztinnen ausgearbeitet, der flexible Arbeitszeitmodelle und Kinderbetreuung ebenso umfasst wie die gezielte Karriereentwicklung durch Weiterbildungsstrukturen und -technologien.
Weitere Informationen: www.famsurg.de
Bei der Preisverleihung (v.li.): Florian Stegen (Fa. Karl Storz), Prof. Dr. Tobias Keck, Prof. Dr. Jessica Leers, Prof. Dr. Claudia Schmidtke (Mitglied des Deutschen Bundestages)
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