Ambulante Operation

Ein großer Teil der plastisch-chirurgischen und handchirurgischen Operationen kann als ambulanten Eingriff durchgeführt werden.

Beispiele hierfür sind:

  • Karpaltunnelsymdrom

  • Ringbandstenose

  • Metallentfernung nach operativer Therapie eines Bruches

  • Entfernung von Hauttumoren

  • Ganglionexzisionen ("Überbeine")

  • u.v.m.

In der Klinik für Plastische Chirurgie im Universitätsklinikum Campus Lübeck führen wir über 1000 ambulante Eingriffe pro Jahr durch.

Bei geplanten Eingriffen finden die Indikationsstellung zur Operation, das Aufklärungsgespräch mit anschliessender Einverständniserklärung sowie die Narkosevorbereitung ("Prämedikation") im Rahmen unserer Sprechstunden statt. Am Operationstag sollten Sie - in Abhängigkeit von der Narkoseform - nüchtern zum vereinbarten Termin erscheinen.

Dabei bitten wir Sie um die Beachtung folgender Hinweise:

  • Helfen Sie uns bitte, unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Versuchen Sie bitte, die Termine einzuhalten oder sagen sie rechtzeitig ab.

  • Bitte bringen Sie alle Befunde und Bildgebungen (Röntgen), Laborwerte, alte Arztbriefe etc. mit, um unnütz doppelt durchgeführte Untersuchungen zu vermeiden.

  • Bei handchirurgischen und fusschirurgischen Eingriffen sorgen Sie bitte für kurze, saubere Nägel. Nagellacke und -gele enthalten einen bakteriellen Mikrofilm, der zu schwersten postoperativen Infekten führen kann.

  • Wir bitten um die üblichen Massnahmen der Körperhygiene.

Nach der Operation sollten Sie sich einige Zeit bei uns aufhalten, bis die Narkose vollständig abgeklungen ist; nach ärztlicher Kontrolle dürfen Sie noch am selben Tag wieder nach Hause . Eine erste Wundkontrolle findet in der Regel am ersten Tag nach der Operation dann in unserer Ambulanz statt.