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Adhäsivbrücken (Klebebrücken) werden in der NDR-Sendung Visite vom 24.11.2009 vorgestellt.

Bericht u.a. aus der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und Interview mit Prof. Dr. Matthias Kern.

Zu diesem Zeitpunkt waren einflügelige Adhäsivbrücken noch keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Es hat bis zum 1.07.2016 gedauert, bis auch Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen einen Anspruch auf die Bezuschussung einflügeliger Adhäsivbrücken im Frontzahnbereich erhielten.

In der NDR-Sendung Visite am 22.02.2011 wurde das einzelne Unterkiefer-Implantat für den zahnlosen Unterkiefer erstmals einem größeren Publikum öffentlich vorgestellt.

Die Methode wurde entwickelt, um zahnlosen Patienten, die sich finanziell nicht zwei oder mehr Zahnimplantate leisten können trotzdem zu einer besser sitzenden Vollprothese und besserem Kauvermögen zu helfen. Bericht u.a. aus der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und Interview mit Prof. Dr. Matthias Kern.

Inzwischen gibt es positive klinische Studien über 5 und 10 Jahre Beobachtungszeit. Über den folgenden Link kann man die aktuellste englische Publikation vom Februar 2021 kostenfrei abrufen und lesen:

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/clr.13692

In der NDR-Sendung Visite am 11.11.2014 waren Adhäsivgeschiebe zur Befestigung abnehmbarer Teilprothesen ohne Klammern oder Abschleifen gesunder Zähne das erste Mal im deutschen Fernsehen Thema.

Bericht u.a. aus der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und Interview mit Prof. Dr. Matthias Kern.

Adhäsivbrücken (Klebebrücken) und Adhäsivattachments (Klebegeschiebe zur Befestigung von Teilprothesen) werden in der NDR--Sendung Visite vom 4.10.2016 erneut vorgestellt.

Bericht u.a. aus der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und Interview mit Prof. Dr. Matthias Kern.

Einflügelige Adhäsivbrücken m Schneidezahnbereich waren wenige Monate vorher (zum Juli 2016) zur Leistung der gesetzlichen Krankenkassen geworden. Adhäsivattachment (Klebegeschiebe) gehören auch im Jahre 2021 immer noch nicht dazu.

In der NDR-Sendung Visite am 12.12.2017 war das Thema Brücke oder Implantat. Hierbei wurden auch Adhäsivbrücken als minimal-invasive Alternative zum Einzelzahnimplantat dargestellt.

Inzwischen gehören Adhäsivbrücken (Klebebrücken) zum Ersatz von Schneidezähnen zur Regelversorgung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherungen.

Bericht u.a. aus der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und Interview mit Prof. Dr. Matthias Kern.

Im Süden unseres Landes wurde Matthias Kern geboren und wuchs auch dort auf. Er besuchte die Grundschule und wechselte nach Freiburg, um sein Abitur zu machen. Schon während der Zeit im Zivildienst beim DRK war er im Sanitätsbereich tätig und erwarb dort seine ersten medizinischen Kenntnisse.

Er studierte dann Zahnheilkunde, später wurde die Prothetik sein Spezialgebiet. Nach dem Studium war er als Assistent tätig und 1987 erfolgte seine Promotion. Er wurde zum Akademischen Rat ernannt und erhielt ein Forschungsstipendium, das ihn für 2 Jahre nach Amerika verschlug, wo er von neuen Möglichkeiten des Zahnersatzes erfuhr. Nach seiner Rückkehr erfuhr er von der Suche nach einem kommisarischen Leiter der Zahnklinik der CAU in Kiel. Von sieben Bewerbern entschied man sich für ihn.

Ein Jahr später kam die Ernennung zum Professor. Ab 2002 war er Studiendekan und war auch für die Ausbildung an seiner Klinik zuständig. Sein großes Interesse an der Prothetik wurde zu einem Forschungsprojekt und er entwickelte Zahnersatzmöglichkeiten, teilweise an bereits bestehenden Prothesen, die er erweiterte und verbesserte. Seine Erfolge machten ihn und seine Klinik weltweit bekannt für diese neuartigen Möglichkeiten, Menschen mit Zahnproblemen durch diese neue Technik zu helfen. Einige Modelle stellt er während des Gespräch mit Gerd Hausotto auf dem gelben Sofa vor.