Die Untersuchung des Skelettsystemes anhand von Röntgenbildern ist die älteste und wohl am meisten erforschte Disziplin der Radiologie. In der modernen muskuloskelettalen Bildgebung stehen neben den bekannten Projektionsbildern von Knochenbrüchen und Arthropathien nun auch raffinierte 3-dimensionale quantitative Methoden mit der MRT und CT sowie dem Ultraschall zur Verfügung. Diese Methoden sind notwendig um die Struktur, Dichte und Weichteilgeometrie so genau zu erfassen, dass hiermit auch moderne medikamentöse und auch minimalinvasive Therapien geplant und verfolgt werden können. Am Campus Kiel bestehen neben internationalen Forschungsprojekten auch eine gute lokale Quervernetzungen zum Institut für Anatomie, Orthopädie und Unfallchirurgie. Schwerpunkte sind neben der Versorgung von schwerstverletzten Patienten, die Knochentumore, die Osteoporosediagnostik und die Diagnostik rheumatischer Erkrankungen.
Untersuchungen
Trauma- und Polytraumamanagement
Rheumatische Erkrankungen
Orthopädische Bildgebung
MR-Arthrographien
Bildgebung von Knorpelschäden
Diagnostik von Knochenentzündungen
Diagnostik von Knochentumoren
Minimalinvasive Radiofrequenzablation von Knochenläsionen
Experimentelle quantitative Tumordiagnositk
DXA / CT- Osteoporosediagnostik
Metabolische und endokrine Knochenerkrankungen
Angeborene und entwicklungsbedingte muskuloskelettale Anomalien