Als Klinik für Rhythmologie freuen wir uns sehr, dass wir zu den wenigen exklusiven Zentren gehören, die ausgewählt wurden, an der Zulassungsstudie des VOLTTM -Ablationskatheters von Abbott teilzunehmen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Tilz konnte unser Team 30 Patienten in die Studie einbeziehen und als einziges Zentrum weltweit die maximale Patientenzahl für einzelne Studienzentren erreichen.
Als Klinik für Rhythmologie freuen wir uns sehr, dass wir zu den wenigen exklusiven Zentren gehören, die ausgewählt wurden, an der Zulassungsstudie des VOLTTM -Ablationskatheters von Abbott teilzunehmen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Tilz konnte unser Team 30 Patienten in die Studie einbeziehen und als einziges Zentrum weltweit die maximale Patientenzahl für einzelne Studienzentren erreichen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, die Hitze- oder Kälteenergie nutzen, setzt VOLTTM auf hochenergetische elektrische Impulse zur Behandlung von Vorhofflimmern durch Elektroporation. Dieses Verfahren, auch als Pulsed-Field-Ablation (PFA) bekannt, zeichnet sich durch ein hervorragendes Sicherheitsprofil aus und hat sich als äußerst effektiv erwiesen.
Bisher wurde PFA vorwiegend mit einem „Punkt-für-Punkt“-Katheter angewendet, bei dem mehrere Ablationspunkte entlang der Vorhöfe gesetzt werden mussten, ähnlich einer Perlenkette. Der VOLTTM -Ablationskatheter bietet jedoch einen entscheidenden Vorteil: Er nutzt einen Ballon-in-Basket-Katheter, der – vergleichbar mit der Kälteablation – eine einzige, fokussierte Applikation ermöglicht und somit die Behandlung vereinfacht und optimiert.
Die ersten Ergebnisse der behandelten Patienten sind äußerst vielversprechend und wurden im diesjährigen Atrial Fibrillation Symptosium in Boston präsentiert.
Wir, das Team der Klinik für Rhythmologie, sind besonders stolz darauf, ab März 2025 als erstes Zentrum in Deutschland diese innovative Behandlungsmethode mit dem VOLTTM -Katheter anbieten zu können.