Ergänzende Behandlung und Unterstützung

Ernährung

Wichtig ist vor allem eines: Gifte meiden! - Also nicht rauchen, nur sehr wenig oder keinen Alkohol trinken, natürlich auch keine anderen Drogen einnehmen.

Außerdem sollten Sie starken Gewichtsverlust (mehr als ca. 5-10kg) während der Therapie vermeiden; dadurch wird die Abwehrkraft geschwächt.

Ansonsten gibt es keine strengen Regeln. Essen Sie, was Ihnen schmeckt. Manchmal ändert sich der Geschmack während der Therapie. Die Ernährung sollte ausgewogen und vitaminreich sein (wie z.B. in der italienischen Küche).

Sport

Körperliche Aktivität ist hilfreich, denn sie verbessert nicht nur die allgemeine Leistungsfähigkeit, sondern stärkt auch die Abwehrkraft. Falls Sie sich das zutrauen, sollten Sie 1-2x am Tag für mindestens 30 Minuten aktiv sein. Am besten sind Ausdauer-Sportarten mit geringer Belastung für Gelenke und Sehnen und niedrigem Verletzungsrisiko, also Wandern („Walking“), Laufen, Schwimmen oder Radfahren mit mäßiger Belastung (Puls bis etwa 120 Schläge pro Minute). Aktive Patienten vertragen die Krebstherapie besser und erholen sich schneller nach der Therapie. Bei manchen Krebserkrankungen (v.a. Brustkrebs) senkt Sport vielleicht auch das Rückfallrisiko.

Alternative Medizin und Komplementärmedizin

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Psychoonkologie und Seelsorge

Patientinnen und Patienten, die mit einer Krebsdiagnose und -therapie konfrontiert sind, gehen viele Fragen durch den Kopf: Wie geht das Leben jetzt weiter? Wie komme ich am besten durch die Zeit der Therapie? Und was macht die Erkrankung mit meiner Partnerschaft? Professionelle psychosoziale Unterstützung kann dabei helfen, Antworten zu finden und mit der neuen Situation umzugehen.

Unsere Gesprächs- und Unterstützungsangebote zielen vor allem darauf ab, die Belastungen von Tumorpatientinnen und Tumorpatienten zu lindern und die Auseinandersetzung mit der Erkrankung und ihren Folgen zu unterstützen. Mit Hilfe unserer Psychoonkologin Frau Schwesinger und/oder unserem Seelsorger Herr Sieverding können Sie gemeinsam nach Wegen suchen, mit der veränderten Lebenssituation umzugehen.

Anschlussheilbehandlung und Rehabilitation