Die Portalambulanz am UCCSH, Campus Kiel, ist eine interdisziplinäre Einrichtung und bietet eine umfassende Betreuung von Patientinnen und Patienten mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen. In dieser modernen Anlaufstelle im Karl Lennert-Krebs-Centrum erfolgen Untersuchungen, Behandlungen und Beratungen. Gleichzeitig können hier ärztliche und pflegerische Maßnahmen erfolgen, die vor oder unmittelbar nach einem stationären Krankenhausaufenthalt notwendig sind.
Unser Team führt hier mit Ihnen Aufklärungsgespräche, regelt alle Formalitäten für weitere Maßnahmen und plant in Zusammenarbeit mit anderen ambulanten Einrichtungen notwendige Untersuchungen und Konsultationen oder mit dem Belegungsmanagement den weiteren Aufenthalt in der Klinik. So können wir die Wartezeit für Patientinnen und Patienten mit einem Termin deutlich reduzieren.
Durch den räumlichen Zusammenschluss von Spezialisten aus der Hämatologie und Onkologie, Strahlentherapie und Chirurgie, Organspezialisten und diagnostischen Disziplinen ist eine fachübergreifende und ganzheitliche Versorgung von Krebserkrankten auf höchstem medizinischem und wissenschaftlichem Niveau gewährleistet.
Dabei stehen modernste, radiologische und molekulare Methoden zur Abklärung aller hämatologischer und onkologischer Erkrankungen zur Verfügung.
Das Fachärzte-Team in der Portalambulanz entwickelt hier für jede Patientin und Patienten ein individuelles und optimales Behandlungskonzept. Therapieentscheidungen werden für alle Patientinnen und Patienten in interdisziplinären Tumorkonferenzen diskutiert und beschlossen.
In der Portalambulanz bieten wir Ihnen:
Interdisziplinäre Sprechstunden, Spezialsprechstunden und Zweitmeinungen.
Hochspezialisierte Behandlungsverfahren wie Immun-, Antikörper- und Chemotherapien und innovative Behandlungskonzepte im Rahmen von zukunftsorientierten Therapieoptimierungsstudien.
Ein spezielles Nebenwirkungsmanangement z.B. durch Kooperationssprechstunden mit den Kliniken für Neurologie und Kardiologie und ergänzende Beratungsangebote.
Ein umfassendes supportives Angebot wie zum Beispiel Psychoonkologische Begleitung, Sozialdienst, Sport- und Bewegungstherapie, Ernährungstherapie und Palliativversorgung und Kontakte zu Selbsthilfegruppen.