Die Diagnostik bei einer bösartigen Erkrankung stützt sich auf die neuesten Leitlinien. Das Ziel ist durch Implementierung der in den letzten Jahren möglich gewordenen Fortschritte in Diagnostik und Therapie, etwa bei der Bildgebung, der molekularen Diagnostik oder den rekonstruktiven Verfahren, die Perspektive der Patientinnen und Patienten zu optimieren.
Neben Screening und Prävention verfügt das Kopf-Hals-Tumorzentrum über die modernsten bildgebenden Verfahren und neueste Verfahren der histopathologischen Untersuchungsmöglichkeiten.
Alle Patientinnen und Patienten werden nach erfolgter Tumorausbreitungsdiagnostik mittels bildgebender Verfahren einer endoskopischen Untersuchung sämtlicher Oberflächen der oberen Luft- und oberen Speisewege in Vollnarkose zugeführt (sog. Panendoskopie). Auf dem Boden dieser prä-therapeutischen Diagnostik können präzise Behandlungskonzepte entwickelt und angeboten werden.
Die Ergebnisse werden interdisziplinär mit Spezialistinnen und Spezialisten der einzelnen Fachbereiche besprochen um eine spätere optimale Tumortherapie zu erarbeiten.
Die beste Therapie einer Erkrankung ist deren Vorsorge. Das Kopf-Hals-Tumorzentrum organisiert daher regelmäßig Veranstaltungen zur Verbesserung der Früherkennung und Prävention von bösartigen Erkrankungen in diesem Bereich. Dazu gehört auch eine kontinuierliche Weiterbildung von Ärzten und kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung für Patientinnen und Patienten.