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Operative Therapie

Die operative Entfernung von bösartigen Tumoren stellt bei allen Erkrankungen im Bereich von Tumorerkrankungen des Verdauungstraktes einen Hauptpfeiler der kurativ intendierten (das heißt auf Heilung abzielenden) Therapie dar.

So ist zum Beispiel bei Gastrointestinalen Stromatumoren, aber auch bei Malignomen in der Leber oder im Bereich der Gallenwege die chirurgische Resektion die einzige kurative Therapieoption. Je nach Lokalisation der Tumoren kommen hier sehr unterschiedliche Operationsverfahren zum Einsatz.

Diese umfassen unter anderem resezierende Eingriffe am Magen oder Darm, einfache oder komplexe Resektion der Leber oder beispielsweise bei Tumoren des Duodenums oder der distalen Gallenwege die Pankreaskopfresektion mitsamt der Entfernung des Duodenums und der distalen Gallenwege.

Die Klinik für Chirurgie des UKSH – Campus Lübeck ist hierbei ein ausgewiesenes spezialisiertes Zentrum für alle Eingriffe am oberen und unteren Gastrointestinaltrakt, inklusive der Eingriffe an Speiseröhre, Magen, Darm und Pankreas.

In diesem Zusammenhang ist das UKSH – Campus Lübeck ein durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) ausgewiesenes und zertifiziertes Viszeralonkologisches Zentrum, welches unter anderem eine Zertifizierung als Speiseröhrenkrebszentrum, als Pankreaskrebszentrum oder als Darmkrebszentrum neben der hier beschriebenen Zertifizierung des Zentrums für Tumor des Verdauungstraktes beinhaltet.

Zudem ist die Klinik für Chirurgie eines von bundesweit insgesamt nur 3 von der DGAV zertifizierten Exzellenzzentren für Minimal-Invasive Chirurgie, was dem höchsten Zertifizierungs- und Expertise-Level entspricht. In der Tat nimmt die Minimal-Invasive chirurgische Therapie sämtlicher Tumoren unseres Zentrums in allen Belangen eine herausragende Stellung ein und stellt in unserem Zentrum den Standard dar.

Hierbei ist insbesondere der innovative Einsatz des Da Vinci Operationsroboters hervorzuheben.