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Weltkrebstag: Gemeinsam einzigartig

Dienstag, 04. Februar 2025

Der Weltkrebstages am 04. Februar steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“. Dabei geht es darum, die Person mit der Krebserkrankung in den Fokus zu rücken. Diesem Anspruch folgt dem UCCSH auf allen Ebenen, wozu unter anderem der UCCSH Patientenbeirat beiträgt.

Die weltweite Kampagne nimmt jetzt ihre Anfänge, um Aufmerksamkeit für patienten- bzw. personenzentrierte Versorgung und Forschung zu schaffen, und will über drei Jahre bis 2027 verschiedene Dimensionen einer auf den Menschen ausgerichteten Krebsbehandlung und neue Möglichkeiten beleuchten. Damit soll eine dreijährige Reise von der Bewusstseinsbildung bis zum Handeln umgesetzt werden.

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Im Rahmen des Weltkrebstages geht es also um individuelle und einzigartige Geschichten, in denen sich wiederum viele Betroffene mit ihren eigenen Herausforderungen wiederfinden. Gesa Weitendorf, Mitglied im UCCSH-Patientenbeirat, hat sich daher im UKSH von einem Filmteam von SAT.1 regional begleiten lassen und berichtet, wie es ihr heute, etwa 6 Jahre nach der Diagnose Brustkrebs, geht. Dabei haben Prof. Marion van Mackelenbergh und Prof. Anne Letsch auf die Bedeutung der Früherkennungsuntersuchungen aufmerksam gemacht. Je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto höher ist die Chance, sie erfolgreich zu behandeln.
Zum Video: VIDEO | Diagnose Brustkrebs: Wenn Vorsorge Leben rettet - SAT.1 REGIONAL

Das Schleswig-Holstein Magazin des NDR hat in ihrem Beitrag mit Prof. Fritz Schäfer den Fokus auf künstliche Intelligenz bei Früherkennungsuntersuchungen von Brustkrebs gelegt: Schleswig-Holstein Magazin: Brustkrebs: Künstliche Intelligenz hilft bei Früherkennung - hier anschauen

Gemeinsam mit dem Gesundheitsforum hat das UCCSH Informationsveranstaltungen mit dem Titel „Diagnose Krebs – was kann ich für mich tun?“ in Kiel und Lübeck organisiert. Dabei nehmen ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung, Nichtrauchen sowie das psychische Wohlbefinden eine wichtig Rolle ein. Dadurch kann die Behandlung und auch die Zeit der Nachsorge unterstützt werden. Teams von Fachgesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und des Instituts für Ernährungsmedizin des UKSH (in Lübeck) unterstützen diese Veranstaltungen. Selbsthilfegruppen bieten Unterstützung und Austausch für Betroffene und Angehörige.