beinhaltet Prävention, frühe Identifizierung, umfassende Erfassung und Behandlung von körperlichen Problemen, einschließlich Schmerz und anderer belastender Symptome, psychologischem oder spirituellem Distress oder sozialen Bedürfnissen.
Wenn immer möglich, sollte dies evidenzbasiert geschehen.bietet Unterstützung durch effektive Kommunikation, damit Patient*innen die ihnen verbleibende Lebenszeit bestmöglich leben und Patient*innen sowie deren Zugehörige Behandlungsziele formulieren können,
kann während des gesamten Krankheitsverlaufs angezeigt sein, orientiert am Bedarf von Patient*innen,
ist nötigenfalls gemeinsam mit krankheitsmodifizierenden Behandlungsmaßnahmen angezeigt − kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
beabsichtigt weder den Tod zu beschleunigen noch ihn hinauszuzögern, bejaht das Leben und erkennt das Sterben als natürlichen Prozess an.
bietet Familien und pflegenden Zugehörigen Unterstützung an während der Erkrankung der Patient*innen und in ihrer Trauer nach dem Tod von Patient*innen, anerkennt und respektiert kulturelle Werte und Überzeugungen der Patient*innen und ihrer Zugehörigen,
kann in allen Bereichen (Aufenthaltsorten und Einrichtungen) und auf allen Ebenen der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden (primär bis tertiär),
kann von hauptamtlichen Mitarbeitenden im Gesundheitswesen mit einer Basisausbildung in der Palliativversorgung erbracht werden,
erfordert für die Versorgung von komplexen Fällen spezialisierte Palliativversorgung mit einem multiprofessionellen Team.