Nieren- und Harnleitersteine

Als wichtigstes Filtersystem unseres Körpers scheidet die Niere neben Wasser verschiedenste Salze und andere Stoffe aus. In dieser Funktion können sich Mineralien in kristalliner Form ablagern und Nierensteine bilden. Gelangen diese Steine in den Harnleiter - das Verbindungsstück zwischen Niere und Blase - entstehen Nierenkoliken, die eine sofortige Notfalltherapie erforderlich machen können.

Für die Diagnostik, Notfallversorgung und endgültige Steinentfernung steht Ihnen die Klinik für Urologie der Universität zu Lübeck gerne zur Verfügung. Zudem bieten wir eine Beratung zu prophylaktischen Maßnahmen bei Rezidivsteinbildner*innen an.

Unser Leistungsangebot

Diagnostik

  • Sonographie

  • Alle erforderlichen bildgebenden Verfahren durch die Kollegen der Radiologie (z.B. Computertomographie in Low-dose-Technik und Spektral-CT zur Beurteilung von Steinmaterial)

Medikamentöse und konservative Verfahren

  • Medikamentöse expulsive Steintherapie

  • Medikamentöse Steinlyse (nur bei bestimmten Steinsorten möglich)

Operative Verfahren

  • Extrakorporale Stoßwellenlithotrypsie

  • Starre und flexible ureterorenoskopische Steinentfernung

  • Perkutane (Mini-)Nephrolitholapaxie

  • Einsatz von Lasertechnik zur Steinbehandlung

Terminvereinbarung

Einzelheiten zu Sprechzeiten und Terminvereinbarung erfahren Sie auf der Seite unserer Sprechstunde.

Ihr Ansprechpartner

Dr. med. Riccarda Wießmeyer

Oberärztin
Tel.: 0451 500-43602Fax: 43614