Das Zentrum für seltene Erkrankungen (ZSE) besteht seit 2013 und ist eine fachübergreifende Einrichtung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und der Universität zu Lübeck.
In den am ZSE beteiligten Klinken und Instituten am Standort Kiel und Lübeck betreuen und behandeln wir Betroffene mit definierten seltenen Erkrankungen. Des Weiteren steht die Erforschung der Ursachen und Therapien dieser Erkrankungen im Fokus.
Im ZSE bündeln sich patientenorientierte Zusammenarbeit von Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen mit fächer- und altersübergreifenden Schwerpunkten mit klinischer- und Grundlagenforschung.
Die klinischen Schwerpunkte des Zentrum für seltene Erkrankungen sind seltene (neuro-) genetische Syndrome, Bewegungsstörungen und neurodegenerative Erkrankungen, Störungen der Geschlechtsentwicklung, seltene Hauterkrankungen sowie seltene endokrinologische, rheumatologische und nephrologische Erkrankungen.
Erkrankungen werden als selten definiert, wenn 5 pro 10.000 Personen oder weniger von dieser Krankheit betroffen sind. Insgesamt leiden in Deutschland etwa 4 Mio. Menschen an einer seltenen Erkrankung, die diese in oft stark Lebensqualität einschränkender Weise treffen. Häufigste Ursache dieser Gruppe von Krankheitsbildern ist eine Veränderung in den Erbanlagen.
von links:
Prof. Dr. Detlef Zillikens,
Prof. Dr. Christine Klein,
Prof. Dr. Alexander Münchau,
Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach,
Prof. Dr. Olaf Hiort
von links:
Prof. Dr. Tobias Bäumer,
Dr. Annekatrin Ripke,
Dr. Martje Pauly,
Prof. Dr. Alexander Münchau,
Corinna Kulikowsky (ehemalige Mitarbeiterin),
Dipl.-Inf. Christian Himstedt