Interdisziplinäre Notaufnahme mit angeschlossener Aufnahmestation:
Eine Zusammenfassung ermöglicht eine optimierte Besetzung des Schicht- und Bereitschaftsdienstes. Die erweiterte, interdisziplinäre Basisdiagnostik bei der Aufnahmeentscheidung vermeidet Fehlsteuerungen und senkt die durchschnittliche Verweildauer.
Zentraler OP
Modulare Strukturen in betriebswirtschaftlich optimaler Größe führen zu effizienterer Personalbesetzung sowohl im Pflege- als auch im ärztlichen Dienst. Mit Ausbau der Intensivkapazitäten wird auf die prognostizierte Bedarfssteigerung reagiert und Engpässe vermieden. Die Koppelung von ITS- und IMC-Modulen gewährleistet eine bedarfsentsprechende Verlegung im Sinne des Progressive Care-Konzepts.
Ambulanzzentrum:
Die Zentralisierung reduziert die Anzahl der Ambulanzen und Polikliniken, optimiert die Raumauslastung und verbessert die Leistungserfassung sowie die Abrechnung. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung ambulanter Behandlungsstrukturen führt die Etablierung von Ambulanzzentren zu einer zukunftsfähigen Ausrichtung des UKSH.
Logistik:
Im Zentralklinikum reduzieren sich die (horizontalen und vertikalen) Wege und Zeiten für Patienten und Mitarbeiter. Der Ausbau der automatischen Transportanlagen und Einbau einer Rohrpost senkt Kosten der Ver- und Entsorgungslogistik.
Energieoptionspakete:
Ein zukunftsweisendes Konzept für Bau und Versorgung gewährleistet einen nachhaltig hohen energetischen Standard.