Unser Leitbild

Die Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des UKSH Lübeck behandelt akut und chronisch Schmerzkranke. Sie arbeitet fach- und berufsgruppenübergreifend. Sie orientiert sich an den Grundsätzen der Verhaltensmedizin.

Die Schmerzambulanz nutzt unterschiedliche Fachdisziplinen und Berufsgruppen auf dem Campus, die ergänzend diagnostische und therapeutische Empfehlungen geben können. Dabei stützen sich diese Disziplinen und Fachgruppen wie auch die Therapeuten der Schmerzambulanz auf den jeweils aktuellen Stand der hierfür relevanten internationalen Forschung. Der Zugang hierzu wird durch die bestehenden strukturellen und personellen Konstellationen, wie sie eine Universität kennzeichnet, erleichtert.

Die Schmerzambulanz strebt eine hochqualifizierte standardisierte und ökonomisierte Vorgehensweise bei der Patientenversorgung an. Sie entwickelt und bewertet Leitlinien für die Prävention, Diagnostik und Therapie von Schmerzerkrankungen. Bestehende Leitlinien werden in die Praxis umgesetzt.

Besondere Aufgabe der Schmerzambulanz ist die Vermittlung von schmerztherapeutisch relevantem Wissen an Studierende der Medizin und andere zugeordnete Fachgruppen, an Berufskolleginnen und -kollegen, aber auch an Selbsthilfeorganisationen und die interessierte Öffentlichkeit der Region. So ist die Schmerzambulanz von der Ärztekammer Schleswig-Holstein als Weiterbildungseinrichtung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ anerkannt und bildet in diesem Rahmen ständig aus.

Aus sämtlichen Tätigkeiten ergeben sich Fragestellungen, die im Rahmen klinischer Forschungsvorhaben auch in Kooperation mit anderen Einrichtungen bearbeitet werden.

Die Schmerzambulanz unterliegt einer ständigen internen und externen Qualitätssicherung.