Radiologie

Computertomographie - CT

Die CT (Computertomographie) ist eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden der Radiologie. Das moderne Schnittbildverfahren basiert auf der Basis von Röntgenstrahlung und liefert auch dreidimensionale Bilder.

Mit modernsten Scannern bilden wir das breite Spektrum an Untersuchungstechniken ab. Diese beinhalten CT-Untersuchungen des Herzens und der Gefäße, des Verdauungssystems, der Lunge und des Skelettsystems. Dazu kommen modernste Verfahren wie die Spektralanalyse zum Einsatz.

CT-Aufnahmen sind überwiegend nicht sehr zeitintensiv.

Magnetresonanztomographie - MR

Unsere Abteilung setzt modernste MRT-Geräte ein, die auf Basis von Magnetfeldern und Radiowellen faszinierende Bilddaten erzeugen. Im Gegensatz zur Computertomografie wird bei der MRT keine Röntgenstrahlung eingesetzt.

Das Spektrum der MRT Untersuchungstechniken reicht von den Hals- und Abdominalorganen und dem Skelettsystem über die Herz- und Gefäßbildgebung zu Spezialuntersuchungen der Abdominalorgane, der Prostata und der Brustdrüse.

Röntgen und Durchleuchtung

Konventionelle Röntgen- und Durchleuchtungsbilder sind die Wiege der heutigen Radiologie und damit die am längsten entwickelten Verfahren. Bis heute haben diese nicht an Bedeutung und Wichtigkeit für entsprechende Fragestellungen verloren.

Beim Röntgen wird für den Bruchteil einer Sekunde Röntgenstrahlung auf den zu untersuchenden Körperteil gerichtet. Mit einem digitalen Detektor wird die den Körper durchdringende Strahlung sichtbar gemacht. Zudem sind konventionelle Röntgenaufnahmen mit einer relativ niedrigen Strahlenexposition verbunden.

Zur Untersuchung von Bewegungsvorgängen (zum Beispiel Schluckbewegung, Herzbewegung) oder zur genaueren Beurteilung von sich überlagernden Strukturen (zum Beispiel des Magen-Darm-Traktes) ist bei einigen Untersuchungen eine Röntgendurchleuchtung (Flouroskopie) notwendig. Dabei durchdringt Röntgenstrahlung den Körper und erzeugt eine Serie von Bildern, die die Bewegung auf einem Monitor sichtbar machen.

Wie funktioniert Röntgen?

Sonographie

Eine Ultraschalluntersuchung, auch Sonographie genannt, bezeichnet ein Verfahren, das innere Organe durch Schallwellen sichtbar macht. Es wird in der medizinischen Diagnostik angewendet.

Sonographien werden eingesetzt, um innere Organe wie Leber, Herz und Gebärmutter zu untersuchen.

Nahezu alle Strukturen im menschlichen Körper können mit Ultraschall betrachtet werden. Nur Knochen und Lunge, werfen den Schall wenig bis gar nicht zurück, dass sie sonographisch nicht dargestellt werden können.

Bei uns findet die Sonographie die häufigste Verwendung im Bereich der Kinderradiologie sowie bei der Verlaufskontrolle interventioneller Anwendungen.

Durch die sorgfältige Anpassung und Optimierung der Parameter (Sendeleistung, Impulsfolge, Applikationsdauer) ist eine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen, da dieses Verfahren keine schädliche Strahlung abgibt.