Die Sektion für Unfallchirurgie am Campus Lübeck bietet das gesamte Spektrum der modernen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie. Dazu gehört die Versorgung sämtlicher Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Neben der Versorgung von komplexen Knochenbrüchen der oberen und unteren Extremität ist die Sektion für Unfallchirurgie ein Behandlungszentrum für Wirbelsäulenverletzungen sowie für Knochenbrüche des Beckens. Dabei werden modernste OP-Techniken eingesetzt. Die erfahrenen Operateure verfügen über hervorragende Kenntnisse spezieller gewebeschonender Zugangswege unter Berücksichtigung kleiner Hautschnitte (Minimal Invasive Chirurgie). Bei der Versorgung der Knochenbrüche werden ausschließlich moderne Implantate verwendet. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse werden regelhaft in die tägliche Patientenversorgung integriert.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Versorgung von Verletzungen des Kapsel- und Bandapparates der Gelenke, wie z.B. der Rotatorenmanschette, der Gelenklippe, des Kreuzbandes und des Meniskus. Ebenfalls kommen moderne Verfahren der Knorpelersatztherapie nach Sportunfällen zum Einsatz. Diese Operationen werden nahezu ausschließlich arthroskopisch durchgeführt.
Kommt es nach Versorgung eines Knochenbruchs nicht zu einer knöchernen Durchbauung (Pseudarthrose) oder zu posttraumatischen Fehlstellungen, Arthrosen oder Infekten, ist eine erneute Operation notwendig. Hierbei wenden die Spezialisten modernste Therapiestrategien der Wiederherstellungs- bzw. septischen Chirurgie, inklusive des Einsatzes bioaktiver Proteine (Eiweiße) an.
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Ratzeburger Allee 160, Haus A
23538 Lübeck
Direktion: Prof. Dr. Andreas Paech
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