Was wird im SPZ gemacht?

Die Kinder und Jugendlichen und ihre Eltern und/oder Bezugspersonen werden in einem ausführlichen Aufnahmegespräch nach den aktuellen Anliegen und der Vorgeschichte befragt.

  • Anschließend wird das Kind ärztlich untersucht.

  • Weitere Termine, wie Untersuchungen und Beratungen durch die anderen Teammitglieder, können am selben oder anderen Tagen stattfinden.

  • Falls notwendig, nehmen wir Kontakt zu mitbehandelnden Ärzten, Therapeuten oder relevanten Einrichtungen und betreuenden Personen auf.
    Die Ärzte entscheiden, ob weitere Untersuchungen nötig sind, zum Beispiel: EEG, Ultraschall, Röntgen, Urinuntersuchung. Wir arbeiten eng mit HNO, Humangenetik, Orthopäden, Neurologen und Neurochirurgen zusammen und bieten in interdisziplinären Sprechstunden u.a. eine Hilfsmittelversorgung und Behandlung mit Botulinumtoxin an. Im Zentrum für seltene Erkrankungen können außerdem Patienten besonderen Krankheitsbildern vorgestellt werden.

  • Das Team wird einen Entwicklungs- und Förderplan erarbeiten, der in einem Abschlussgespräch mit den Eltern besprochen wird. Dieser wird anschließend dem Kinderarzt und den Eltern schriftlich zugeschickt.

  • Dieser Plan kann ggf. in größeren Abständen im SPZ überprüft und der Entwicklung des Kindes angepasst werden. Bei Bedarf werden die Eltern umfassend sozialmedizinisch beraten.

Weitere Angebote