Schwerpunkte: Gefäßentzündungen, Kollagenosen, autoinflammatorische Erkrankungen
Die Kliniken für Rheumatologie und Klinische Immunologie hat sich mit der Klinik für pädiatrischen Abteilung für Kinder-Rheumatologie am Campus Kiel zu einem gemeinsamen Fachzentrum zusammengeschlossen, mit der Schnittstelle Infektion und Autoimmunität. Forschungsschwerpunkte sind Kollagenosen, Autoinflammationserkrankungen, Immundefekte.
Das Fachzentrum deckt alle entzündlichen rheumatischen Erkrankungen ab. Es bestehen Schwerpunkte in der Versorgung von Gefäßentzündungen (Vaskulitiden), Kollagenosen (systemische Sklerose, primäre Myositiden, Sjögren-Syndrom, systemischer Lupus erythematodes, Antiphospholipid-Syndrom) und autoinflammatorischen Erkrankungen. Krankheiten wie das familiäre Mittelmeerfieber, die Erdheim-Chester Erkrankung, die IgG4-assoziierte Erkrankung, die Granulomatose mit Polyangiitis und jegliche interstitiellen Lungenerkrankungen sind in dem Fachzentrum häufig gesehene Erkrankungen.
Diagnosegruppen
Vaskulitiden: Granulomatose mit Polyangiitis (Wegener), Mikroskopische Polyangiitis, Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis (Churg-Strauss), Riesenzellarteriitis, u.a.;
Kollagenosen: systemische Sklerose, primäre Myositiden, Sjögren-Syndrom, Systemischer Lupus erythematodes),
autoinflammatorische Erkrankungen
Beteiligte Kliniken
Klinik für Innere Medizin I, Schwerpunkt Rheumatologie, Campus Kiel
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin I, Abteilung Kinder-Rheumatologie und Immunologie, Campus Kiel