In unserer technisch modernst ausgestatteten Klinik werden alle mikroneurochirurgischen Operationsverfahren bei Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie mikrochirurgische Eingriffe an der gesamten Wirbelsäule durchgeführt.
Neben der klinische Tätigkeit ist eine weiteres Einsatzgebiet die medizinische Forschung. Diese erfolgt auf unterschiedlichen Gebieten und die folgenden Seiten laden Sie ein, diese selbst "zu erforschen".
Schwerpunkte sind Bildgebende Verfahren, neue Technologien in Kooperation mit dem Institut für Signalverarbeitung & dem Institut für Robotik. Forschung im Molekularbiologischen Labor mit Arbeitsbereichen über adulten Stammzellen und in der Tumorbiologie.
Ein wichtiger Punkt ist die Beteiligung der Neurochirurgie an der Durchführung nationaler & internationaler klinischer Studien, zur Entwicklung neuer Therapien, Technologien & Implantaten hier besonders im Wirbelsäulenbereich. Auch hier bietet die Seite Ihnen ein Informationsfenster, in dem Sie sich über aktuelle Studien informieren & uns direkt ansprechen können.
In unseren Operationssälen werden jährlich mehr als 1400 Operationen durchgeführt. Die durchschnittliche Liegezeit beträgt 8 Tage. Es besteht eine enge Kooperation zu den anderen Disziplinen. Gemeinsame Konferenzen mit den Kliniken für Neurologie (Neuroonkologie, Bewegungsstörungen), Neuroradiologie (Aneurysmen und Angiome, Neuroonkologie, Spinale Chirurgie), Strahlentherapie (Neuroonkologie, zerebrovaskuläre Erkrankungen), der Inneren Medizin (Hypophysensprechstunde), Anästhesiologie (Schmerzsprechstunde), Pädiatrie (Neuroonkologie, Epilepsiechirurgie) und der HNO (endoskopische und mikrochirurgische Schädelbasischirurgie) werden regelmäßig abgehalten, um eine optimale prä-und postoperative Patientenbetreuung zu gewährleisten.
Zur Unterstützung schwieriger Operationen in funktionell bedeutenden Regionen des Nervensystems & der Wirbelsäule werden moderne Verfahren wie computergestützte Neuronavigation, die robotorgestützte Schraubenplatzierung an der Wirbelsäule, der intraoperative Ultraschall, die intraoperative Fluoreszenz (ALA), der intraoperative Gefässdoppler, elektrophysiologisches Monitoring und funktionelle Kernspintomographie genutzt.
Somit versuchen wir Ihnen als Patienten die grösste operative Sicherheit zu bieten ohne das Mensch-Sein zu vergessen.