Zweitmeinung

Sicherheit für den Patientinnen und Patienten

Wenn Sie als Patientinnen und Patienten beispielsweise an einem Tumor schwer erkrankt sind, stehen oft verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Wahl (operieren, bestrahlen oder erst einmal abwarten?). Viele Menschen wünschen sich in dieser Situation eine zweite ärztliche Meinung, die ihnen dabei hilft, diese schwierige Entscheidung mit mehr Sicherheit treffen zu können.

In unserer Klinik bieten wir Ihnen daher die Möglichkeit, eine weitere Bewertung Ihrer ganz persönlichen Situation einzuholen. Dabei analysieren wir bereits erhobene Befunde und besprechen diese mit den Betroffenen und ggf. auch den Angehörigen. Falls erforderlich, erfolgen weiterführende Untersuchungen, bevor die Möglichkeiten und Risiken der Therapie diskutiert werden.

Bitte bringen Sie für die Einholung einer Zweitmeinung in der Sprechstunde alle die Erkrankung betreffenden Unterlagen mit.

Dazu gehören ggf.:

  • Arztbriefe

  • Bildmaterial möglichst auf CD/DVD (z. B. Ultraschall, CT, MRT, PET-CT)

  • Laborbefunde

  • Operationsberichte

  • Biopsie-Befund

Da es sich bei der Einholung einer Zweitmeinung um eine individuelle Gesundheitsleistung (iGeL) handelt, ist sie für gesetzlich versicherte Patienten kostenpflichtig. Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder einen Termin vereinbaren möchten, wenden Sie sich gern an:

Patricia Popenda

Sekretariat, Direktor Prof. Dr. Nuhn
Tel.: 0431 500-24801Fax: 24824

Zweitmeinungsbildung bei Prostatakrebs

Speziell zum Thema Prostatakrebs und zur Kieler Schule bietet das folgende Poster weiterführende Informationen:

Zweitmeinungsbildung bei Prostatakrebserkrankung (PDF)