Externe Qualitätssicherung

Externe Audits

Ein externes Audit ist eine systematische und objektive Untersuchung auf die Erfüllung von Qualitätsanforderungen durch eine unabhängige, unternehmensfremde Stelle.

Ziel eines externen Audits ist

  • die Qualitätsfähigkeit des Auditierten zu bestätigen (Akkreditierungsurkunde)

  • in Überwachungsaudits die anhaltende Qualitätsfähigkeit zu bestätigen

  • und / oder frühzeitig Schwachstellen aufzuzeigen, um Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen

Im Institut wurden im Juni 2002 zunächst die Labore für chemische und chemisch-physikalische Analysen mit Erfolg akkreditiert. Im Mai 2003 erfolgte eine Erweiterung der Akkreditierung um den Bereich Wassermikrobiologie. Später wurden die Bereiche Krankenhaushygiene, Desinfektionsmitteltestung sowie der Bereich Schimmelpilzuntersuchungen akkreditiert.

In den turnusmäßig stattfindenden Wiederholungsbegutachtungen wird die anhaltende Kompetenz der Labore und des Qualitätsmanagementsystems auditiert und regelmäßig aufs Neue bestätigt.

Eignungsprüfungen

Eignungsprüfungen (u. a. Ringversuche) sind Qualitätssicherungsprogramme und spielen bei der externen Qualitätsüberwachung von Laboratorien eine weitere wichtige Rolle. Bei einem externen Audit wird überprüft, ob die Grundlagen für eine gute Qualität der Analytik vorhanden sind und ob die Routineabläufe im Labor diese Qualität ermöglichen. Die tatsächliche analytische Leistung kann jedoch nur anhand von Laborvergleichen sowie Ringversuchen mit spezifischen Vorgabewerten überprüft werden.

Daher nehmen unsere Labore regelmäßig und erfolgreich an Eignungsprüfungen für chemische und mikrobiologische Prüfverfahren verschiedener Ringversuchsveranstalter sowie an externen (und internen) Laborvergleichen teil.