Wo gibt es die besten Arbeitsbedingungen in der Pflege? Zum ersten Mal verleiht das Nachrichtenmagazin Stern das Unternehmenssiegel „Deutschlands ausgezeichnete Arbeitgeber Pflege 2023/24“. Demnach zählt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) zu den herausragenden Krankenhäusern in Deutschland und wird als eine der besten Universitätskliniken ausgezeichnet.
Insbesondere in den Kategorien Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Berufliche Perspektiven sowie Finanzen und Vergütung bewertet die Studie das UKSH als sehr gut. Überdurchschnittlich gute Voraussetzungen werden dem Unternehmen auch in der medizinischen Qualität und hinsichtlich der Arbeitsbedingungen bescheinigt. „Wir freuen uns, dass unsere Anstrengungen für ein hervorragendes Arbeitsumfeld für Menschen in Pflegeberufen gewürdigt werden“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender (CEO) des UKSH. „Zugleich ist es ein Ansporn für uns, für Menschen, die in diesem wichtigen Berufsfeld arbeiten, noch attraktiver zu werden. Denn natürlich wissen wir: Es gibt noch viel zu tun!“
Gaby Wulf, Pflegedirektorin am Campus Lübeck, sagt: „Es ist gut und wichtig, dass der Stern den Blick auf die Pflege richtet. Hochtechnologische Therapien bei immer kürzeren Verweildauern fordern neben hoher fachlicher Kompetenz und evidenzbasiertem Handeln, psychische wie physische Belastbarkeit. Hierfür bietet das UKSH gemeinsam mit der UKSH-Akademie vielfältigste Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Arbeitszeit und mit Übernahme der Qualifikationskosten an. Jüngst wurde zudem die Methodik ‚Teamboard‘ eingeführt, die dazu beiträgt, die Selbstwirksamkeit in den Teams des UKSH zu steigern und die interprofessionelle Zusammenarbeit zu festigen.“
„Mit innovativen, flexiblen Arbeitszeitmodellen und vielfältigen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie an verschiedene Lebensphasen angepasst, engagiert sich das UKSH seit vielen Jahren intensiv für gute Arbeitsbedingungen in Pflegeberufen“, sagt Sabine Richter, Pflegedirektorin am Campus Kiel des UKSH, und fügt an: „Bundesweit Vorreiter ist das Klinikum in der Konzeptionierung und Umsetzung des neuen Pflegeberufegesetzes mit dem vollständigen Angebot verschiedenster Berufsabschlüsse. Unsere jahrelange erfolgreiche Akquise und Integration internationaler Kolleginnen und Kollegen genießt bundesweite Aufmerksamkeit.“ Wie anspruchsvoll das Berufsfeld der Pflege heute ist, zeige auch die zunehmende Akademisierung, die vom UKSH gemeinsam mit der Universität zu Lübeck und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel unterstützt wird.
Die Untersuchung des Stern basiert laut ihren Herausgebern auf einem mehrdimensionalen Ansatz. Im Auftrag des Nachrichtenmagazins hat das unabhängige Rechercheunternehmen Munich Inquire Media (MINQ) dafür verfügbare Daten aus vielen Quellen zusammengetragen, darunter die Qualitätsberichte der Einrichtungen und die Patientenbewertungen aus der Weißen Liste. Zusätzlich hatten die Kliniken die Möglichkeit, einen ausführlichen Fragebogen zu beantworten, etwa zur Vergütung. Außerdem wurden die Webseiten und Stellenanzeigen ausgewertet.
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Am UKSH arbeiten mehr als 6.000 Pflegekräfte und medizinisch-technische Mitarbeitende. Die Arbeit in Pflegeberufen an einem Universitätsklinikum ist besonders anspruchsvoll und abwechslungsreich, da sie sowohl komplexe medizinische Versorgung erfordert als auch die Möglichkeit bietet, an Forschungsprojekten und der Ausbildung zukünftiger Pflegefachkräfte mitzuwirken.
Bild in OriginalgrößeVerantwortlich für diese Presseinformation
Oliver Grieve, Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein,
Mobil: 0173 4055 000, E-Mail: oliver.grieve@uksh.de
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