Die Arbeitsgruppe der klinischen Hepatologie erforscht das Gebiet der chronischen Lebererkrankungen und ihrer Komplikationen.
Eine Vielzahl von Lebererkrankungen, wie Virusinfektionen mit Hepatitis B oder C, eine nicht-alkoholische Fettleber oder auch seltenere hereditären und autoimmune Lebererkrankungen können eine chronische Entzündung im Lebergewebe auslösen und zu bindegewebigen Umbauprozessen führen, die in das Erkrankungsstadium der Leberzirrhose münden können.
Unsere systematische Forschungsaktivitäten befassen sich mit Mechanismen der hepatozellulären Schädigung, dem Verlauf der Leberzirrhose und mit Zirrhose-spezifischen Komplikationen wie zum Beispiel Varizenblutungen, Zirrhose-assoziierten Nierenversagen (hepatorenales Syndrom), hepatische Enzephalopathien bis hin zur Entwicklung von hepatozellulären Karzinomen (HCC). Ziel der Forschungsarbeiten ist es, neue und effektive Methoden zur Früherkennung und Therapie der Leberzirrhose und ihrer Komplikationen zu entwickeln sowie innovative Untersuchungsverfahren und telemedizinische Versorgungsansätze für unsere Patienten zu evaluieren und etablieren.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
Klinischer Verlauf der Leberzirrhose und ihrer Komplikationen, Lebensqualität und Komplikationen, akut-auf-chronisches Leberversagen, hepatorenales Syndrom (HRS), refraktärer Aszites, Hepatische Enzephalopathie, Evaluierung der portalen Hypertension, Mechanismen der hepatozellulären Schädigung und Fibrogenese, molekulare Mechanismen von Lebererkrankungen, klinische Versorgungsforschung, nicht-invasive Diagnostik, telemedizinische Versorgungsansätze für Patienten mit Leberzirrhose.
Mitarbeiter/innen
Publikationen
Publikationen unseres Forschungsteams finden Sie hier.