In Röntgenuntersuchungen werden gezielt mittels einer dosierten Menge an Röntgenstrahlung einzelne Aufnahmen des Körpers erstellt, wie zum Beispiel zur Beurteilung von Knochen oder der Lunge. Bei einer Durchleuchtung können durch eine etwas längere Anwendung von schwächeren Strahlen bewegte Bilder aufgenommen werden. So kann z. B. auch die Verteilung von geschlucktem oder in die Adern verabreichtem Kontrastmittel beurteilt werden. Auch der Verlauf von Fisteln und die Lage von Kathetern oder Drainagen kann dargestellt werden.
Strahlenbelastung
Die Strahlenbelastung ist sehr gering. Da aber auch geringe Mengen Röntgenstrahlen im menschlichen Körper zu Schäden führen können, wird die Indikation zu einer Untersuchung auch hier streng gestellt. Für ausführlichere Informationen empfehlen wir die Informationsseite des Bundesamtes für Strahlenschutz (www.bfs.de).
Schwangerschaft
Die Durchführung von Röntgenaufnahmen bei Schwangeren wird zum Strahlenschutz vermieden.