Allgemeine Informationen zur Ausstattung ​

Magnetresonanztomographie (MRT)

In der Magnetresonanztomographie (MRT) werden mit Hilfe verschiedener magnetischer Felder Bilder des menschlichen Körpers erzeugt. Röntgenstrahlen werden bei dieser Methode nicht angewendet.

Kontrastmittel

Bestimmte Fragestellungen sind nur mittels während der Untersuchung verabreichtem Kontrastmittel, meist in die Venen, aussagekräftig zu beantworten. Hierbei besteht das geringe Risiko einer Kontrastmittelallergie. Zudem kann eine deutlich eingeschränkte Nierenfunktion zu der in wenigen Einzelfällen beschriebenen Nephrogenen Systemischen Fibrose (NSF) führen, einer krankhaften Vernarbung und Verhärtung des Bindegewebes.

Lautstärke

Auch moderne Magnetresonanztomographen machen noch vergleichsweise laute, klopfende Geräusche. Sie erhalten daher für die Untersuchung einen effizienten Gehörschutz um Gehörschäden zu vermeiden.

Implantate

Neuere Metallimplantate oder die neuesten Herzschrittmacher stellen normalerweise keine Gefahr da. Mitgeführte Metallgegenstände müssen unbedingt vorher abgelegt werden. Bestimmte Metallimplantate oder elektrische Implantate können sich erwärmen oder durch das starke Magnetfeld angezogen oder gestört werden und so zu Verletzungen führen. Daher muss vor der Untersuchung festgestellt werden, ob diese Implantate für eine MRT-Untersuchung zugelassen sind. Wir bitten Sie daher, entsprechende Pässe unbedingt mitzubringen.

Schwangerschaft

Unter bestimmten Umständen kann auch bei Schwangeren eine MRT-Untersuchung durchgeführt werden, das wird individuell entschieden.

Gerätebeschaffenheit

Die Öffnungen der Geräte, in denen Sie bei einer Untersuchung liegen, sind relativ eng. Sollten Sie unter Platzangst leiden, bitten wir Sie, das im Aufklärungsgespräch anzusprechen, so dass wir gemeinsam eine Lösung finden können (z.B. Anwendung einer schwachen Sedierung).

Vorbereitung und Ablauf der Untersuchung

Unsere Ausstattung

Computertomographie (CT)

In der Computertomographie (CT) werden mit Hilfe von Röntgenstrahlen Bilder des menschlichen Körpers erstellt. Sie ermöglichen eine überlagerungsfreie und sehr detailreiche Darstellung aller Organe.

Strahlenbelastung

Da Röntgenstrahlen im menschlichen Körper zu Schäden führen können, wird die Indikation zu einer CT-Untersuchung sehr streng gestellt. Der zu erwartende Nutzen muss deutlich über dem Risiko für Schäden durch die Strahlenbelastung liegen. Für ausführlichere Informationen empfehlen wir die Informationsseite des Bundesamtes für Strahlenschutz (www.bfs.de).

Kontrastmittel

Wird während der Untersuchung Kontrastmittel in die Venen gegeben, können zusätzliche Informationen erhalten werden. Hierbei besteht das geringe Risiko einer Kontrastmittelallergie, z. B. bei Jodallergie. Zudem kann es in seltenen Fällen zu einer Schilddrüsenüberfunktion kommen oder bestimmte Medikamente (Metformin) werden verzögert ausgeschieden und müssen daher vorher abgesetzt werden. Bei richtiger Anwendung zählt Kontrastmittel aber zu den sehr sicheren Medikamenten.

Schwangerschaft

Die Durchführung von CT-Untersuchungen bei Schwangeren wird zum Strahlenschutz vermieden.

Vorbereitung und Ablauf der Untersuchung

Unsere Ausstattung

Angiographie

In der Angiographie werden mit Hilfe von Röntgenstrahlen und Kontrastmittel überwiegend die Arterien dargestellt und behandelt. Zudem sind viele Spezialuntersuchungen möglich.

Strahlenbelastung

Da Röntgenstrahlen im menschlichen Körper zu Schäden führen können, wird die Indikation zu einer Untersuchung sehr streng gestellt. Der zu erwartende Nutzen muss deutlich über dem Risiko für Schäden durch die Strahlenbelastung liegen. Für ausführlichere Informationen empfehlen wir die Informationsseite des Bundesamtes für Strahlenschutz (www.bfs.de).

Kontrastmittel

Es besteht das geringe Risiko einer Kontrastmittelallergie, z. B. bei Jodallergie. Zudem kann es in seltenen Fällen zu einer Schilddrüsenüberfunktion kommen oder bestimmte Medikamente werden verzögert ausgeschieden und es besteht die Gefahr der Überdosierung.

Schwangerschaft

Die Durchführung von Untersuchungen bei Schwangeren wird zum Strahlenschutz vermieden.

Individuelle Risiken

Die Risiken sind bei jedem Eingriff individuell unterschiedlich und werden mit Ihnen in einem Aufklärungsgespräch vorab besprochen.

Vorbereitung und Ablauf

Unsere Ausstattung

Röntgenuntersuchungen

In Röntgenuntersuchungen werden gezielt mittels einer dosierten Menge an Röntgenstrahlung einzelne Aufnahmen des Körpers erstellt, wie zum Beispiel zur Beurteilung von Knochen oder der Lunge. Bei einer Durchleuchtung können durch eine etwas längere Anwendung von schwächeren Strahlen bewegte Bilder aufgenommen werden. So kann z. B. auch die Verteilung von geschlucktem oder in die Adern verabreichtem Kontrastmittel beurteilt werden. Auch der Verlauf von Fisteln und die Lage von Kathetern oder Drainagen kann dargestellt werden.

Strahlenbelastung

Die Strahlenbelastung ist sehr gering. Da aber auch geringe Mengen Röntgenstrahlen im menschlichen Körper zu Schäden führen können, wird die Indikation zu einer Untersuchung auch hier streng gestellt. Für ausführlichere Informationen empfehlen wir die Informationsseite des Bundesamtes für Strahlenschutz (www.bfs.de).

Schwangerschaft

Die Durchführung von Röntgenaufnahmen bei Schwangeren wird zum Strahlenschutz vermieden.

Vorbereitung und Ablauf der Untersuchung

Unsere Ausstattung

Sonographie

In der Sonographie werden bestimmte Körperregionen mittels Schallwellen dargestellt und beurteilt. Es bestehen keine allgemeinen Risiken.

Vorbereitung und Ablauf der Untersuchung

Unsere Ausstattung

Szintigraphie und PET

Diese Untersuchungen werden von der Klinik für Nuklearmedizin durchgeführt.