Auf dem Deutschen Anästhesie Congress in Leipzig wurde der Direktor des Instituts für Rettungs- und Notfallmedizin des UKSH, Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner, erneut zum 1. Sprecher des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Notfallmedizin gewählt.
Prof. Gräsner begann seine notfallmedizinische Karriere als Rettungssanitäter und war von 2004 bis 2015, zuletzt als Leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Campus Kiel tätig, bevor das neu gegründete Institut für Rettungs- und Notfallmedizin aufbaute. Prof. Gräsner ist national und international wissenschaftlich im Bereich Notfallmedizin, Qualitätsmanagement und insbesondere Reanimation aktiv und hat hierzu zahlreiche Fachartikel veröffentlicht. Unter der Leitung von Prof. Gräsner finden seit 15 Jahren die Wissenschaftlichen Arbeitstage Notfallmedizin der DGAI in Kiel statt. Medizinisch aktiv ist Prof. Gräsner weiterhin als Notarzt und Leitender Notarzt in der Landeshauptstadt Kiel und als Notarzt auf dem Rettungshubschrauber Christoph 42.
In der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin sind mehr als 20.000 Mediziner organisiert. Anästhesisten stellen in Deutschland die zahlenmäßig größte Gruppe an Notärzten. Mit dem Deutschen Reanimationsregister hat die DGAI eine der europaweit größten Datenbanken zum Qualitätsmangement in der Notfallmedizin eingerichtet. Dieses Register wird aus dem Institut für Rettungs- und Notfallmedizin des UKSH koordiniert.
Das Institut für Rettungs- und Notfallmedizin (IRuN) am UKSH ist das größte notfallmedizinische Institut in Schleswig-Holstein und ein wichtiger Garant für eine hochwertige Notfallversorgung im UKSH. Auf über 1.200 Quadratmetern Fläche steht ein modernes Schulungs- und Simulationszentrum zur Verfügung. Das IRuN bietet eine Vielzahl notfallmedizinischer Aus-, Fort- und Weiterbildungen an und verantwortet die Qualitätssicherung der innerklinischen Notfallmedizin am UKSH.
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Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner wurde erneut zum 1. Sprecher des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Notfallmedizin gewählt.
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