Das UKSH trifft viele Maßnahmen für die Sicherheit seiner Patientinnen und Patienten. Unter anderem dienen das wiederholte Abfragen Ihres Namens und Geburtsdatums bei allen relevanten Untersuchungs- und Behandlungsschritten, Patientenidentifikationsarmbänder, das Markieren der Operationsstelle beispielsweise bei paarigen Organen oder Extremitäten vor dem Eingriff, Checklisten vor und während Operationen und anderen Behandlungen sowie Hinweise zur Sturzvorbeugung Ihrer eigenen Sicherheit als Patientin oder als Patient. Aber auch Sie selbst und Ihre Angehörigen können viel für Ihre Sicherheit tun. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. hat die zehn wichtigsten Tipps für einen sicheren Krankenhausaufenthalt zusammengefasst:
Lassen Sie sich – wenn möglich – von einer Person Ihres Vertrauens begleiten.
Beteiligen Sie sich aktiv an den Entscheidungen, die Ihre Behandlung und Versorgung betreffen.
Teilen Sie uns bitte alle wichtigen Informationen zu Ihren (Vor-) Erkrankungen mit.
Geben Sie uns sofort eine Rückmeldung, wenn Sie mit falschem Namen angesprochen werden.
Informieren Sie das Krankenhauspersonal sofort, wenn Sie befürchten, dass Sie eine falsche Behandlung, falsche Medikamente oder falsche Nahrung erhalten.
Waschen und desinfizieren Sie regelmäßig Ihre Hände.
Teilen Sie uns bitte mit, wenn Sie Schmerzen haben.
Befolgen Sie die Anordnungen des Krankenhauspersonals, wie Sie sich in Ihrer Krankheitssituation richtig verhalten.
Informieren Sie sich vor der Entlassung ausführlich über das weitere Vorgehen.
Fragen Sie bei Unklarheiten bitte immer nach.
- DEKRA zeichnet UKSH als erstes Universitätsklinikum für Patientensicherheit ausUKSH Presseinformation | Montag, 12. September 2022
- Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.Ausführliche Informationen finden Sie auf der Webseite des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.
- Sicher im KrankenhausEin Ratgeber Patientinnen und Patienten - Broschüre zum Download