Das UKSH ist im Juni 2023 mit beiden Standorten in Kiel und Lübeck und allen Tochtergesellschaften vom Kuratorium der „berufundfamilie Service GmbH“ zum fünften Mal für seine strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik zertifiziert worden. Damit sichert sich das UKSH zum zweiten Mal das Zertifikat mit Prädikat mit besonderer Anerkennung für langjährige Vereinbarkeitspolitik. „Wir freuen uns über die erneute Auszeichnung, ein Qualitätssiegel, das eine Bestätigung unserer erfolgreichen familienorientierten Maßnahmen ist“, sagte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender (CEO) des UKSH. „Uns ist es wichtig, bestehende Angebote zu intensivieren und so eine nachhaltige Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu schaffen“.
Das UKSH durchlief erfolgreich das Dialogverfahren zum Audit, das Arbeitgebern offensteht, die sich seit mindestens neun Jahren auf diesem Weg für eine systematische betriebliche Vereinbarkeitspolitik engagieren. 2010 durchlief das UKSH das Audit erstmals erfolgreich. Ziel des Dialogverfahrens ist es, den hohen Entwicklungsstand der familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik zu pflegen und in einzelnen ausgesuchten Bereichen das Optimierungspotenzial zu nutzen. Zur Sicherung der Qualität wird es weiterhin alle drei Jahre überprüft und bestätigt.
Von den familienbewussten Maßnahmen am UKSH profitieren mehr als 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bildet einen festen Bestandteil der Unternehmenskultur des UKSH. 2013 wurde mit der Einrichtung des Bereichs „Beruf und Familie“ ein Familienbüro geschaffen, das die Beschäftigten des UKSH und der Tochtergesellschaften berät. „Uns ist bewusst, dass die UKSH Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuelle Angebote benötigen, die sie in ihren unterschiedlichen Lebens- und Berufsphasen unterstützen. Daher ist es uns ein großes Anliegen, diese Maßnahmen und Angebote stetig weiterzuentwickeln,“ sagte Claudia Haase-Achilles, Bereichsleitung Beruf und Familie des Dezernats Personal. Marion Joppien, Gleichstellungsbeauftrage des UKSH, ergänzte: „Die neuen Generationen und zunehmende Diversität bereicherten uns mit noch einmal ganz anderen Erwartungen an Zusammenarbeit, Führung und auch Vereinbarkeit. Das ist herausfordernd, bietet aber Chancen für alle. Hier müssen wir in Bewegung bleiben, scheinbar Altbewährtes hinterfragen, Neues ausprobieren, um nicht nur neue Mitarbeitende zu gewinnen, sondern auch um unsere wichtige Ressource, das erfahrene Personal, zu binden.“