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Forschungszentrum für KI-basierte und roboterassistierte Chirurgie

Prof. Dr. Thorsten Buzug, geschäftsführender Direktor des Fraunhofer IMTE, Prof. Dr. Tobias Keck, Direktor der Klinik für Chirurgie des UKSH und klinischer Leiter des LIROS, Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei, Prof. Dr. Philipp Rostalski, Direktor des Fraunhofer IMTE und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender (CEO) des UKSH (v. l.) Prof. Dr. Thorsten Buzug, geschäftsführender Direktor des Fraunhofer IMTE, Prof. Dr. Tobias Keck, Direktor der Klinik für Chirurgie des UKSH und klinischer Leiter des LIROS, Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei, Prof. Dr. Philipp Rostalski, Direktor des Fraunhofer IMTE und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender (CEO) des UKSH (v. l.)

Im Juli 2022 fiel der Startschuss für das Lübeck Innovation Hub for Robotic Surgery (LIROS), ein neues Forschungszentrum für KI-basierte und roboterassistierte Chirurgie an der Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik (IMTE) in enger Zusammenarbeit mit dem UKSH, Campus Lübeck. Das Land Schleswig-Holstein fördert das LIROS mit insgesamt 3,56 Mio. Euro. Damit entsteht ein Innovationslabor, ausgestattet mit einer realistischen OP-Umgebung und modernen High-End-Geräten, das für klinische Trainings- und Forschungsprojekte, als Entwicklungs- und Testlabor für Medizintechnik und als Plattform für den Technologietransfer genutzt werden wird.

Die enge Kooperation mit dem UKSH, Campus Lübeck, ermöglicht einen direkten Transfer der Forschungsergebnisse in die Klinik. So können unterschiedlichste Forschungsvorhaben im LIROS von der Einbindung klinischer Expertise profitieren, beispielsweise bei Usability-Studien zur Steigerung der Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit im OP oder bei der Entwicklung individualisierter Trainingskonzepte in der roboterassistierten Chirurgie. Davon ist auch Prof. Dr. Tobias Keck, Direktor der Klinik für Chirurgie, Campus Lübeck, und klinischer Leiter des LIROS, überzeugt: „Perspektivisch wird die Erforschung dieser Aspekte chirurgische Interventionen mit nie dagewesener Flexibilität und Präzision ermöglichen und mithilfe von KI-basierten Trainings und intelligenten Assistenzsystemen die Qualität von Eingriffen erhöhen.“